Vom 21. bis 25. Juli fand in Yerevan das erste Modul des Projektes „Local Media Matters“ zur Zukunft des Lokaljournalismus in Armenien statt. 15 Nachwuchs-Journalist:innen kamen zusammen, um die Herausforderungen und Chancen ihres Berufsfeldes zu diskutieren. Ziel war es, die Teilnehmer miteinander zu vernetzen und gemeinsam Strategien zur Stärkung des Qualitätsjournalismus auf lokaler Ebene zu entwickeln.
Der Workshop bot eine Plattform für Austausch, Reflexion und praxisnahe Übungen. Besonders im Fokus standen die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Medienlandschaft und die Notwendigkeit, professionelle Kompetenzen zu erweitern. Die Teilnehmenden erarbeiteten individuelle und gemeinsame Ziele und setzten sich intensiv mit den aktuellen Problemen des armenischen Journalismus auseinander.
Dieser erfolgreiche Auftakt legte den Grundstein für eine vertiefte Auseinandersetzung in den kommenden beiden Modulen, bei denen wir weiter an der Professionalisierung und Vernetzung der lokalen Journalist:innen arbeiten werden. Zu den Referenten des von Leonard Novy geleiteten Seminars zählten der Wiener Innovationsexperte Milo Tesselaar und Armen Sargsyan (Media Initiatives Center, Yerevan).
„Local Media Matters“ wird vom Institut für Medien- und Kommunikationspolitik (IfM) als Teil seiner Capacity Building-Arbeit in Zusammenarbeit mit EduHub organisiert. Die Initiative wird vom Auswärtigen Amt im Rahmen des Programms #CivilSocietyCooperation gefördert.
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